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Inkontinenz-Abklärung

Welche Therapie wird bei Inkontinenz angewendet?

Da die primäre Therapie der Dranginkontinenz medikamentös erfolgt, kann bereits nach ausführlicher Besprechung der Befunde (also des Miktionstagebuches) mit einer Therapie begonnen werden.

Der Verdacht auf das Vorliegen einer Belastungsharninkontinenz bzw. einer eventuellen Mischinkontinenz, bei der sowohl eine Belastungs- als auch Dranginkontinenz vorliegt, macht vor einer Therapieentscheidung eine Urodynamik notwendig. Diese ambulante Untersuchung ermöglicht es, die Beschwerden des Patienten unter klinischen Voraussetzungen „nachzuahmen“. Dabei wird die zuvor völlig entleerte Blase mit Hilfe eines speziellen Messkatheters langsam aufgefüllt und die Druckverhältnisse in der Blase während der Füllung sowie ein eventueller Harnverlust (z.B. durch Hustenprovokation oder durch einen spontanen Druckanstieg ausgelöst durch Muskelkontraktionen der Blasenwand) registriert. Dieselbe Untersuchung wird auch durchgeführt, wenn der Verdacht auf eine neurogene Blasenentleerungsstörung zum Beispiel bei Verletzungen des Rückgrates oder bei Multipler Sklerose besteht. Auch diese Erkrankungen können mit Inkontinenzbeschwerden vergesellschaftet sein.

Durch meine Tätigkeit im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien kann ich Ihnen sowohl eine Urodynamik als auch eine eventuell notwendige operative Weiterbehandlung persönlich anbieten.

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Facharzt für Urologie / F. E. B. U.

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